malerei

| wahrmung und alltagskultur
13. - 26. juli
lehrprogramm
im mittelpunkt der klasse "wahrnehmung und alltagskultur" steht die frage, wie man in der künstlerischen arbeit an die fragen des lebens herangehen kann, welche die einzelnen teilnehmer_innen auf der persönlichen ebene wirklich interessieren und sie herausfordern. das verhältnis der persönlichen sphäre mit dem gesellschaftlichen feld soll thematisiert und untersucht werden.
wie hängt die persönliche wahrnehmung und unsere visuelle alltagskultur - die bilder der medien, der werbung, des internets - zusammen? diese frage kann zu einem fruchtbaren bereich für die analyse und die kreative aktivität werden.
ein wichtiges ziel des programmes ist die entwicklung der malerischen technik, jedoch sind auch andere gattungen und techniken willkommen.
die teilnehmer_innen sollten bereits erfahrung im bereich der malerei oder eventuell einer anderen künstlerischen technik (foto, video, installation) haben, wie auch die bereitschaft sich in diesen zwei wochen der künstlerischen tätigkeit auf (denk)experimente einzulassen und sich so kreative impulse für die spätere künstlerische arbeit zu holen.
ákos birkás hat an mehreren kunstuniversitäten gelehrt, er ist biennale teilnehmer und einer der bedeutendsten ungarischen künstler. seine werke sind weltweit in zahlreichen sammlungen und museen vertreten.